Örtliche Gefahrenabwehr (ÖGA)

Unter dem Begriff "Örtliche Gefahrenabwehr" trägt die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk den speziellen Anforderungen des Landkreises und der Kommunen durch die Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten Rechnung.

Den Ortsverbänden wird hierdurch ermöglicht, spezielles Gerät und besondere Einsatzkomponenten, die je nach Einbindung des THW in die regionale Lage und Alarmierungsroutine sowie zur Unterstützung örtlicher Behörden und Hilfsorganisationen benötigt werden, zu beschaffen.

Die Einbindung eines Ortsverbandes des Technischen Hilfswerkes richtet sich zum einen nach seinem Standort und zum anderen nach dem Bedarf, der an diesem Standort besteht.

So ist beispielsweise das THW mit mehreren bayerischen Ortsverbänden in die Ölwehr entlang der transalpinen Pipeline (TAL) fest eingebunden und bringt die vorhandene Ölwehrausstattung in Einsatz.

Die örtliche Gefahrenabwehr im Ortsverband Bad Aibling

Auch im Ortsverband Bad Aibling sind viele Gerätschaften und Ausstattung im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr vorhanden.

Die gesamte Ausstattung ist vorwiegend aus Mitteln der örtlichen Helfervereinigung durch Spenden und Zuschüsse von Landkreis, Kommunen, Förderern und Unternehmen finanziert worden. Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk übernimmt teilweies diese Anschaffungen und kommt für die weiteren Betriebskosten auf. 

Darüber hinaus wurden dem Ortsverband verschiedene Gerätschaften zur Verfügung gestellt, welche durch das THW in Einsatz gebracht und betrieben werden. Hierfür anfallenden Kosten werden überwiegend durch den jeweiligen Eigentümer getragen.

Fahrzeugaustattung

Sonderausstattung "Örtliche Gefahrenabwehr":

  • Arbeitsboot 65 PS auf Transportanhänger (Anh MzB 65PS)
  • Sandsackfüllanlage "SandKing" auf Transportanhänger 2 t Nutzlast (Anh 2t)
  • Anhänger 0,5 t Nutzlast (Anh 0,5t)
  • Anhänger 15 t Nutzlast Wechselbrücke (Anh 15t WeBr)
  • Stahlwand-Ölsperren "TAL" auf Transportanhänger 5 t (Anh 5t)

(Quellen für Bilder und Texte: THW OV Bad Aibling / THW.de)